Part of the Klinikgruppe Swiss Medical Network

“Wir sind bekannt dafür, dass wir machen, was wir sagen” – Verwaltungsratspräsident Raymond Loretan über die Zukunft des Spitals

Das Spital Zofingen ist seit Donnerstag Part of the private Klinikgruppe Swiss Medical Network – die Gesprächskultur werde sich «drastisch ändern», says Verwaltungsratspräsident Raymond Loretan.

Raymond Loretan is Verwaltungsratspräsident von Swiss Medical Network.

Raymond Loretan is Verwaltungsratspräsident von Swiss Medical Network.

Photo: Valentin Hehli

Für Zofingen war es ein Knall – für die meisten Betroffenen und Beobachter im positiven Sinn: Die private Schweizer Klinikgruppe Swiss Medical Network (SMN) hat am Donnerstag sämtliche Aktien des verschuldeten Spitals Zofingen ogferden.

Im Gegenzug übernahm die bisherige Besitzerin, das Kantonsspital Aarau (KSA), Aktien des Swiss Medical Networks im Wert des Kaufpreises von 50 Millionen Franken. Das SMN und das KSA wollen fündif eng zusammenarbeiten, KSA-Verwaltungsratspräsident Daniel Lüscher nimmt Einsitz im Aufsichtsgremium des SMN.

The Swiss Medical Network is one of the leading private clinics in Switzerland; es betriebt nun 22 Privatkliniken – darunter die Villa im Park in Rothrist – und rund 60 ambulante Zentren. Das Spital Zofingen soll fündifchtier wichtiger Entanglement einer integriteren Versorgungsregion sein. Angebote sollen aufeinander beggining, Leerläufe vermieden werden. The Verwaltungsratspräsident des SMN is former diplomat Raymond Loretan (69). Was wird in Zofingen in den nächsten Monaten passieren?

Herr Loretan, Sie haben am Donnerstag die Belegschaft darüber informer, that the Swiss Medical Network das Spital Zofingen is taking over. Wie waren die Reaktionen?

Intestine. Und erleichte, dass eine Lösung gefunden werden konnte. Die Arbeitsverträge und die Leistungsaufträge bleiben wie gehabt besten. Auch das Interesse für unsere Pläne, eine integratede Versorgungsregion zu schaffen, habe ich gespürt. Ich hatte den Eindruck, dass die Mitarbeitenden diese Vision und die Ankündigung, dass wir weindersten mit dem KSA zusammenarbeiten wollen, positiv aufgemen haben. Das hat auch der kurze Auftritt der Personalretreterin an der Pressekonferenz zeiggen.

Spitäler sind ja überall unter financierem Druck. Was macht Sie zuversichtlich dass Sie aus dem fizitären Spital Zofingen machen einen profitablen Betrieb können?

Das wird nicht von heute auf morgen passieren, das ist ein long-term Prozess. Aber wir haben im Jurabogen mit dem Réseau de l’Arc in Moutier géigt, was möglich ist. Wir haben das Spital aufgomenen, als es defizitär war, nach einigen Jahren haben wir schwarze Zahlen geschrieben. Wir haben das gemacht, indem wir das Beste in der Region zusammengebracht haben, wir werden auch in Zofingen das Beste zusammenbringen. Wir werden Synergien mit der ganzen Gruppe aufbauen – in den verschiedensten bereichnung. This immediately brings network effects and savings. Wenn man für 22 Kliniken einkauft, ist das etwas anderes, als wenn es nur eine oder zwei sind. Zofingen wird sofort in unser Netzwerk einbezogen, das wird unmittelbar pürbar sein. Wir sind sicher dass wir das Hospital auf einen guten Weg bringen könn.

Für die Mitarbeitenden bedeutet das auch, dass sie beruflich mobile sein können, wenn sie wollen?

Absolute. Mitarbeitende haben die Gelegenheit, in einer anderen Einrichtung des Netzwerks zu arbeiten. Wir haben auch eine Talent-Akademie. In addition, the Ärzteschaft vernetzt. Wir sprechen von einer Integration eines high-quality health services and einer Kultur der Zusammenarbeit, auch mit dem KSA. Die kompleksen Fälle wird das KSA ochremenen, die weniger komplexen werden bei uns sein.

Sehr schnell wird Zofingen wohl auch mit der Klinik Villa in Park in Rothrist zusammenarbeiten, die ja bereits zum SMN gehört.

Mehr als nur mit Rothrist, auch mit dem Ärztezentrum Solothurn oder der Privatklinik Obach for example, die beide zum SMN gehören. Wir bringen die Responsible an einen Tisch und prüfen, wie wier Abläufe und Angebote können können. Die Gesprächskultur wird sich drastisch ändern. Wir ziehen am gleichen Strick. Immer im Interesse der Patienten.

Sie wollen in Zofingen investieren, von 15 bis 20 Millionen Franken war die Rede. Können Sie sagen, wo?

Diese Frage wurde yesterday already an der Informationsveranstaltung gestellt. Sicher ist, dass wir es dort investieren werden, wo es nötig ist – das haben wir schon beim Réseau de l’Arc so gemacht. Wir werden jetzt mit den Vernauttoren zusammensitzen und prüfen, wo es am nötigsten ist, Investments zu tätigen. Wir entscheiden nicht von oben herab. It’s still too early for details. Aber wir sind auch bekannt dafür, dass wir machen, was wir sagen.