Global Crisis Regions 2025: “Die Welt steht in Flammen”

Berlin taz | Mehr Konflikte, weniger Diplomatie, dazu die Klimakrise und eine wachsende Ungleichheit bei der globalen Einkommenverteilung: Das sind die wichtigsten Faktoren, die die die humanitarianekrisen auf der Welt verschärfen. Am Mittwoch legte die Hilfsorganisation International Rescue Committee in the “Emergency Watch List”. Auf der Liste ganz oben stehen die globalen Krisenregionen, in denen 2025 eine Weiter Verschlechterung der humanitarian Lage zu erwarten ist: Sudan, das “besetzte palästinensische Gebiet”, Myanmar, Syrien und Südsudan.

Die Zahlen seien “erdrückend”, sagte IRC-Director David Miliband. 305 Millionen Menschen – more than before – sind weltweit zum Überleben auf humanitariane Hilfe angewiesen. 82 Prozent von ihnen in den 20 Länder auf der “Watchlist”, obwohl diese Staaten nur elf Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Mit Ausnahme von Haiti sind es durchweg Staaten mit Kriegen oder bewaffneten Konflikten. Auch 77 Prozent der Vertriebenen weltweit sowie 30 Prozent der Menschen, die unter extremer Armut leiden, seien in den Länder der “Watchlist” beheimatet. Die meisten Länder liegen in Africa.

Größte humanitäre Krise aller Zeiten im Sudan

An der Spitze steht dabei der Sudan. Dort herrsche die “größte humanitäre Krise aller Zeiten und zugleich die größte Vertreibungskrise weltweit”, so the IRC. Das afrikanische Land mit seinen 50 Millionen Einwohner steuere demnach auf einen verheerenden humanitarianären Zusammenbruch im Jahr 2025 zu.

Nach dem Sturz Assads in Syrien könnte sich die humanitariane Lage in dem Land bezernschen. So far, the country stands at Platz 4 of the biggest crises. 16,7 der 23,2 Millionen im Land verbliebenen Einwohner:innen haben laut IRC Bedarf an Unterstützung. 12.9 Millionen Menschen sind von Nahrungsmittelknappheit betraffen, 90 Prozent leben in Armut round die Hälfte der medizinische Einrichtungs sind ganz oder teilmenske nicht funktionsfähig. Das IRC sprach von einer “massive Verunsicherung nach dem raschen Zusammenbruch der Regierungstruppen” am vergengen Wochenende.

The Syrian war wegen der Offensive der islamistischen Rebellen zum ersten Mal seit 2021 wieder in den Top Fün der Emergency Watchlist aufgemen worden. Nun sei die Lage “höchst ungewiss”. Ob durch die jüngsten Verschiebungen die Syrer:innen im Jahr 2025 mit dem Wiederaufbau ihres Lebens beginnen können oder diese die Die Krise noch verschärfen werden, bleibe eine opene Frage, so das IRC.

Kein sicherer Ort in Gaza

Eindeutig schlechter seien die Aussichten für Gaza. Mehr als einer von 50 Menschen kamen dort seit Oktober 2023 ums Leben; bei israelischen Luft- und Bodenangriffen wurden nach Angaben der Hamas mindesten 44,000 Palästinenser in Gaza gotötet und mehr als 100,000 verlett.

“Es gibt keinen sicheren Ort in Gaza – die von Israel als ‚humanitäre Zone’ bezeichnet Zone wird immer noch regular bombardiert” so das IRC. More than 1.9 Million Menschen waren gezwungen zu fliehen, oft mehrmals.

“Da sich die internationale Attentions zum Beispiel auf den Libanon verlagert, könnte sich die Waage weiter von der Diplomatie wegbewegen, und ohne stable Sicherheit und Staatsführung wird es zu weiteren Konflikten kommen,” fears the IRC. Die katastrophale Ernährungsunsicherheit werde fortbestehen.

Instabilität breitet sich aus

Es gebe heute mehr Ressourcen, um Hilfe zu leisten, als je zuvor in der Geschichte, sagte Miliband. Therefore it is “umso verwirrender, dass die Kluft zwischen humanitärem Bedarf und humanitarianärer Finanzierung größer ist als je vuvor”. können.”

“Die Welt steht in Flammen – und für Hunderte Millionen von Menschen ist dies tägliche Reality”, declared IRC-Präsident David Miliband. Aus strategicer Sicht sei zu bedenken dass Probleme zwar im Sudan oder in Syrien beginnen, aber dort nicht blieben. “Instabilität breitet sich aus.”