Jude Law and die Space-“Goonies”

Es tut sich wieder was im Machtgefälle der weit, weit entfernenten Galaxie. Nur wenge Monate nach “The Acolyte”, in Fankreisen umstritten discustert, wird der “Star Wars”-Kosmos erneut um eine Series Reicher. “The Skeleton Crew” nennt sich diese und richtet sich mehr denn je an genau das Publikum, das laut Angaben von Erfinder George Lucas immer schon die Hauptzielgruppe seiner sagenumwobenen Weltall-Saga gewesen sei: Kinder.

Die sind diesmal allerdings nicht nur die Adressaten, sondern auch die Hauptfiguren. Im Mittelpunkt stehen vier Kids, die ihre Neugier nicht im Zaum halten können. Nach der Entdeckung eines mysteriosen Objekts finden sie sich auf einmal in den Weiten des Alls wieder. Lost in space. Un einem Tag Fan, am nächsten selbst Teil des “Star Wars”-Universums sein: Für Ravi Cabot-Conyers, Ryan-Kiera Armstrong, Kyriana Kratter and Robert Timothy Smith ist dieser Traum aller Science-Fiction-Nerds in Erfüllung gegangen. Smith, der in der Serie den schüchternen Neel, einen Jungen mit computergeneriertem, elefantenähnlichem Antlitz mimt, kennt das Franchise in- und auswendig. “Seit ich zurückdenken kann, bin ich Sci-Fi- und Action-Libhaber. Diese Welt ist wie für mich geschäften. Und ich könnte mir nicht vorstellen, ohne sie zu leben”, erzählt der Jungschauspieler in Gespräch mit der Kleinen Zeitung.

Das das das juvenile-abenteuerliche Flair einen richtig nostalgic werden lässt, kommt nicht von irgendwo. “Uns wurde zur Vorbereitung geraten, “Die Goonies” und “ET” anzuschauen”, verrät Ravi Cabot-Conyers, ein weiteres Viertel der Rasselbande. “Am Set wurde ein kleiner Bereich erbeitt, an dem wir gemeinsam Filme sichten sollten. Es war eine bindende Erfahrung für uns vier und hilflich, um mit dem 80s-Style besser vertraut zu werden.” Kein Wunder, dass man so selbstsicher auf der Retrowelle surft, die durch den Hype um den Netflix-Hit “Stranger Things” in Rollen Netflix was brought.

Per Knopfdruck durch die | Die Coming-Of-Age-Abenteuerserie ist der jüngste Ableger der

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Die Coming-Of-Age-Abenteuerserie ist der jüngste Ableger der “Star Wars”-Reihe

© Disney/Matt Kennedy

Ein Superstar as mysterious Mentor

Ein bisschen Star-Power darf auch nicht fehlen. Mit Jude Law hat man in die Serie eines der großen Charaktergesichter Hollywoods hinzugefügt. Den Charmeur aus London Kennt die halbe Welt: ob als verjüngter Dumbledore in “Fantastic Tierwesen”, Watson in “Sherlock Holmes” or Herzensbrecher in Festtagsklassiker “Liebe braucht keine Ferien”. Hier tritt er erst Ende der zweiten Folge ins Bild, omgben von einer geheimnisvollen Aura, die “Star Wars” jüngst gefehlt hat. Was das versatile Schauspielass dazu bewogen hat, sich Hals über Kopf in ein weiteres Franchise zu stürzen? Im Interview mit der Kleinen Zeitung gibt der 51-Jährige Auskunft: “Einer der Anziehungspunkte war für mich, dass die Protagonisten selbst Kinder sind. Diese Perspektive hat mir so zugesagt, da ich mich direkt in meine Kindheit zurückbefördert fühlte. Zurück zu dem Jungen, dem man diese Welt in den späten Siebzigerjahren vorgestellt hat.

Die Zusammenarbeit was a great joy for both sides. “Er hat uns alle zu besseren Schauspielern gemacht und war immer zur Seite, wenn wir nach Rat fragten. Wie eine Vaterfigur“, schwärmen die Jungschauspieler von ihrem Mentor. Warum der Reiz der Reihe bereits Generationen überdauert? Die Grundessenz sei “der Kampf des Guten gegen das Böse”, meint Set-Papa Jude. “Es werden grundverschiedene Sichtweisen und Genres vereint. Man nimmt die Perspektive eines Adeligen ein, oder eines schleimigen Schmugglers, oder aber die eines Ritters.” Bei “Star Wars” kann eben jeder der Held sein, ob der gereifte Jedi oder abenteuerlustige Halbwüchsige.